Co-Memory
Lokale Koalitionen gegen Antisemitismus und Antiziganismus

Motivation



Wenn Tucholskys Satz zutrifft, wonach man den Kulturstand eines Landes am Umgang mit seinen Minderheiten ablesen kann, dann erscheint ein Projekt wie Co-Memory genau zur richtigen Zeit.

Angesichts der besorgniserregenden Ausbreitung von autoritären, demokratiefeindlichen Einstellungen ist ein aktivierender und solidarisierender Zusammenschluss von Bevölkerungsgruppen, die rechtsextreme Kräfte auf ihrer Verfolgungsagenda haben, dringend erforderlich.  Daher haben in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ zwei Selbstorganisationen der jüdischen Minderheit und der Sinti- und Roma das gemeinsame Pilotprojekt „Co-Memory“ konzipiert, welches sich zum Ziel gesetzt hat, mit relevanten lokalen Akteuren ein starkes und kompetentes Bündnis gegen Antisemitismus und Antiziganismus aufzubauen. 

Zukünftig möchten wir Ihnen/Dir die Beweggründe und Ziele von Co-Memory genauer vorstellen und mit Ihnen/Dir überlegen in welchen Formen und Inhalten wir Begegnungen und Veranstaltungen zur Bekämpfung von antisemitischen und antiziganistischen Narrativen und Feindbildern gestalten, Gemeinsamkeiten in der Erinnerungskultur aufzeigen und eine einprägsame, öffentlichkeitswirksame und identitätsstiftende Marke für unser Bündnis entwickeln können. Die erfolgreiche Auftaktveranstaltung mit 23 Akteuerinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft war bereits ein beindruckendes Signal . 

Grußbotschaft von  Dr. Stefan Keller Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Geleitworte von Josef Schuster für den Zentralrat der Juden in Deutschland; und Romani Rose für den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.


Die Verbündeten von Co-Memory 

Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma
Düsseldorfer Beiträge „Respekt und Mut“
Jüdische Gemeinde Düsseldorf
SABRA NRW